Die Kölner Slow Fashion-Szene gibt sich die Klinke in die Hand

Colabor Fashion MeetUp

Fair trade? Eco-fashion? Handmade? Made in Germany?  Second-hand? Reused?
Oder das T-shirt aus dem Geschäft in der Innenstadt?

Gekauft, getauscht, beschenkt?

Was tragt Ihr? Was ist euch wichtig? Darüber haben wir beim Fashion MeetUp mit euch geredet.

Zu Gast waren einige Labels aus der Slow-Fashion Branche, die mit ihren ganz besonderen Konzepten die #FashionRevolution voranbringen wollen. Sie haben sich vorgestellt und sind mit den Besuchern anschließend ins Gespräch gekommen.

 

Kim von MYOMY do goods

Besonderer Dank von unserer Seite geht an MYOMY, mit denen wir das MeetUp ausgerichtet haben.
Das Label produziert hochwertige Lederhandtaschen in feinster Qualität. Zeitlos und langlebig. Dabei achten sie besonders auf gute Arbeitsbedingungen in der Produktion und nachhaltige Materialien. Darüber hinaus setzen sie sich dafür ein, dass noch mehr Menschen die Vorzüge von Fair und Slow Fashion kennen lernen. Wir lieben ihre Philosophie ebenso sehr wie die tollen Produkte.

 

Fabian von erlich textil & kerbholz

Nachhaltig hergestellt & dennoch erschwingliche Unterwäsche für sie und ihn bietet erlich textil. Kurze Lieferketten und enge Beziehungen zu den Produzenten halten die Kosten niedrig.
Nachhaltige Uhren und Sonnebrillen gibt’s bei Kerbholz.

 

Annika von FEMNET e.V.

hat uns beim MeetUp den BUY GOOD STUFF Guide vorgestellt. Ein Stadtführer mit Kölner Labels, die besonders ökologisch und sozial nachhaltig Mode produzieren. Den Guide gibt’s sowohl als gedrucktes Exemplar als auch online mit digitaler Karte.

 

Danny von Shipsheip

sprach über die Gründung und die Philosophie des Labels, die Entstehung des Onlineshops und des Pop-up Stores in der Körnerstraße. Dort bekommt ihr grüne Mode für sie und ihn aus Bio-Baumwolle.

 

 

Judith von Greenpeace

hat uns an dem Abend das Projekt Konsumbotschaft vorgestellt. Mit liebevoll illustrierten Postkarten und tollen Onlinetools wollen sie die Fashion Revolution vorantreiben und gegen den übermäßigen Konsum vorgehen.

 

 

_MG_7257Nadine und Karen von Less to late

3 Motive. 3 Botschaften. 3 Projekte.
Die erste Kollektion des Kölner Labels birgt weit mehr als drei lässige Printshirts. Hinter den hübschen Prints, die umweltfreundlich auf fair produzierte Shirts gedruckt werden, stecken tiefere Botschaften. Sie machen aufmerksam auf Themen wie Transidentität, die Leidenschaft & Bedeutung des Fahrradfahrens und Bienenschutz. Mit jedem verkauften T-shirt fließt ein Teil des Erlöses an ein gemeinnütziges Projekt mit Themenbezug.

 

Sarah für Polyestershock

Polyestershock ist ein einzigartiger Vintage-Secondhand Store in Ehrenfeld! Das Sortiment reicht vom Charme der 50er bis zu den schrillen 90ern.
Ein Besuch lohnt sich. Und wenn etwas nicht passt, wird es ruckzuck im eigenen Atelier umgenäht.

 

Agathe von Opaak

Recycling ist sexy! Das beweist das brandneue Kölner Dessoulabel. Gründerin Agathe hat es vorgestellt und wir sind begeistert:
Slow Fashion dank recycelten und ökologischen Materialien – noch dazu wunderschön und sinnlich.

 

 

Hannes von Fond of Bags

Was der Scout in den 90ern ist der ergobag heute: Als Schulkind MUSS man ihn tragen! Fair produziert und aus recycelten PET-Flaschen! Wer aus dem Alter raus ist, findet mit Marken wie pinqponq oder AEVORunter dem Dach von FOND OF BAGS auch das passende für den eigenen Style!

 

Carina von der Kleiderei Köln

Frische im Kleiderschrank – jeden Tag.

Ohne Kaufrausch. Ohne Fehlkäufe. Ohne dickes Minus auf dem Konto.
Das gibt es dank der Kleiderei Köln.
Ob Alltagsteile, das Kleid für Omis 80., besondere Vintage-Schätze oder das Neuste von Fair Fashion Labels: ihr werdet auf jeden Fall fündig. Es gilt: leihen statt kaufen. Maximal 4 Teile und das so lange ihr wollt!

 

Mona von Findeling

Die digitale Version zu all den offline Fashion Guides bietet die App Findeling.
Mona hat sie uns vorgestellt und außerdem über die Nacht der kleinen Läden berichtet, die einmal im Monat in Köln stattfindet mit längeren Öffnungszeiten und kleinen Specials laden kleine Lädchen am ersten Dienstag im Monat zum Stöbern ein.

 

Feli von CERES 

CERES ist eine Zertifizierungsstelle für ökologische Produkte. So zertifiziert das Unternehmen unter anderem Öko-Textilien – wie auch unsere Colaboristin Feli. Sie hat uns an dem Abend über CERES und die Zertifizierungsstandards informiert.

 

Henriette von COTOPAXI

Cotopaxi steht für höchste Qualität, fair trade und bio-organische Materialien.
Henriette hat ihr farbenfrohes Konzept und ihre bunten Teile mit südamerikanischem Touch vorgestellt.

 

 

Joachim von Joah Kraus

 

Auch Joachim Kern hat es sich nicht nehmen lassen sein Kölner Label vorzustellen. Er bietet Designer-Mode in grün und für den Mann. Extravagant und qualitativ hochwertig.

 

 

Jan von Jan trägt Grün

 

Mit Jan hatten wir außerdem einen waschechten Greenblogger zu Gast. Er erzählte uns über seine Arbeit und die Besuche auf der Innatex.

 

 

 

Den Abend hat Julia Möbius für uns in Bildern festgehalten.

Eine Veranstaltung des Stadt Land Welt e.V. – gefördert von Engagement Global im Auftrag des BMZ.